Frauen weltweit eine Stimme geben!

| Kategorie: Kategorie: Aus der Partei | 2 Minute(n) Lesezeit

Der Weltfrauentag ist ein guter Anlass, um auf Missstände hinzuweisen, die auf der ganzen Welt Tag für Tag herrschen – besonders auf die Situation von Frauen in Kriegs- und Krisengebieten. Der Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz Christian Baldauf MdL betont: „Wir müssen Frauen als Opfer von Krieg und Gewalt in besonderer Weise unsere Stimme geben.“

„Das Leid der Frauen ist unvorstellbar, und die entsetzlichen Kriegsverbrechen dürfen und werden nicht ungesühnt bleiben“, so Baldauf weiter. Gleichzeitig, so hob der Parteichef hervor, leisteten Frauen auch einen großen humanitären Dienst an der Kriegsfront oder seien als Soldatinnen im Einsatz.

Ursula Groden-Kranich, die Vorsitzende der Frauen Union Rheinland-Pfalz, richtet ihren Blick auf die Ukraine. Die Frauen dort und in allen Ländern, in denen heute Krieg herrscht, müssten alleine mit ihren Kindern fliehen oder in Bunkern ausharren, während ihre Männer an der Front für ihr Land kämpften. Frauen würden Opfer fürchterlicher Kriegsverbrechen. „Wir wollen, dass Frauenrechte auch durch Außen- und Sicherheitspolitik aktiv geschützt werden“, fordert Ursula Groden-Kranich.

Für dieses Ziel reichten Worte alleine nicht aus – es müssten konkrete Taten folgen, um zu tatsächlichen Verbesserungen bei der Lebenssituation von Frauen zu kommen. „Frauenaußenpolitik muss Antworten auf Krisen und Konflikte geben. Die Bundesregierung muss endlich die Revolutionsgarden als Terrororganisation ächten und Frauen in der außenparlamentarischen Opposition stärker unterstützen“, so Ursula Groden-Kranich.

Ursula Groden-Kranich

Die stellvertretende CDU-Landesvorsitzende Ellen Demuth MdL lenkte zum Weltfrauentag den Blick nach Iran, wo Menschen- und Frauenrechte immer stärker eingeschränkt werden. „Als Frauen in einem freien Land können wir uns ganz sicher nur annähernd vorstellen, unter welchen unglaublichen Zwängen und Verboten, welchen Ängsten und welcher seelischen Gewalt die Frauen in Iran leiden.“ Die Unterdrückung von Frauen nehme immer rigidere Züge an, trotz oder wegen der mutigen feministischen Proteste.

„Mich macht das alles sehr betroffen. Welches Leben bleibt diesen Frauen, die nicht lernen, nicht frei lieben oder reisen, nicht tanzen dürfen, sich verhüllen müssen?“ Die Neuwieder Abgeordnete appellierte: „Wir sollten den Frauen in Iran jeden Tag die verdiente Aufmerksamkeit verschaffen und unsere große Solidarität deutlich machen. Wir müssen ihnen mit all unseren Mitteln Mut machen, weiter für ihre Rechte zu kämpfen und uns an ihre Seite stellen. Die freie Welt darf deshalb nicht nachlassen, deutlich zu machen, wie sehr wir die schrecklichen Menschenrechtsverletzungen des Regimes ablehnen und immer wieder hörbar für die Grundrechte aller einstehen.“

Ellen Demuth MdL

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