Julia Klöckner: Corona-Hilfen für besonders betroffene Unternehmen in Rheinland-Pfalz ausweiten
Vielen Unternehmen auch in Rheinland-Pfalz drohen hohe Verluste in der Corona-Pandemie. Durch die sich anbahnende 5. Welle und die wachsende Zahl an Omikron-infektionen verschärft sich die Situation für die heimische Wirtschaft. CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner MdB fordert deshalb, die Hilfen für besonders betroffene Unternehmen auszuweiten.
Julia Klöckner: „Viele Branchen spüren bereits jetzt erhebliche Einbußen durch die bestehenden, notwendigen Corona-Hygieneregelungen. Insbesondere der Einzelhandel muss durch die 2G-Regelung auf überlebenswichtige Teile des Weihnachtsgeschäfts verzichten.“ Wie Klöckner weiter sagte, werde es durch die drohende Omikron-Welle vermutlich noch stärkere Umsatzeinbrüche geben, die existenz- und arbeitsplatzbedrohend sind. „Daher müssen Landes- und Bundesregierung nicht nur die notwendigen Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschließen, sondern auch die Corona-Hilfen anpassen.“
„Die Landes- und Bundesregierung müssen die Corona-Hilfen insbesondere für besonders betroffene Unternehmen mit starken Umsatzeinbußen ausweiten. Auch muss geprüft werden, wie die teils starken Ausfälle beim Weihnachtsgeschäft noch besser aufgefangen werden können. Die Ampel-Koalition sollte dazu schnellstmöglich Gespräche mit der EU-Kommission führen und sich diesen Schritt genehmigen lassen. Um den Unternehmen die notwendige Planungssicherheit zu geben, bedarf es zudem einer schnelleren finalen Prüfung der Abschlussrechnungen durch die Behörden“, so Julia Klöckner, die wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion im Bundestag ist.
Die Umsetzung der Hygieneregeln müsse für die Unternehmen praktikabel sein. „Es darf keine Ungleichbehandlung zwischen privaten und öffentlichen Unternehmen oder der Verwaltung geben“, so Klöckner abschließend.