Hochwasser: Hilfen müssen zügig bei den Menschen ankommen

| Kategorie: Kategorie: Aus der Fraktion | 1 Minute(n) Lesezeit

Für die Opfer der Hochwasserkatastrophe haben der Bundestag und Bundesrat schon vor knapp vier Wochen einen Aufbauhilfefonds im Umfang von 30 Milliarden Euro beschlossen. Der Vorsitzende des Zukunftsfeldes für Heimat und Finanzen der CDU-Landtagsfraktion, Christof Reichert, betont ausdrücklich, den solidarischen Charakter des Hilfsfonds, da von Landesseite gerne der Eindruck vermittelt würde, es handele sich um Landes-Geld. Fakt ist: Für die Mittel kommen jeweils zur Hälfte der Bund und die Ländergemeinschaft auf.

„Das sogenannte ‚Aufbauhilfegesetz 2021‘ ist ein großer Solidarakt. Bund und Bundesländer stellen eine Rekordsumme zu Verfügung, um zum einen den Wiederaufbau von Häusern und Betrieben voranzutreiben, zum anderen um die Schäden an Straßen, Brücken und Schienen zu besteigen“, erklärt Reichert in Mainz.

„Rund 15 Milliarden Euro fließen aus dem Aufbauhilfefonds nach Rheinland-Pfalz – das ist eine gewaltige Summe, dies sich auf eine Vielzahl von Programmen und Maßnahmen verteilt. Es geht um Menschen, um Betriebe, um die heimische Wirtschaft, um Bildung und Ausbildung, um Arbeitsplätze und die Infrastruktur vor Ort um. Es ist gut, dass nun auch in Rheinland-Pfalz die Antragstellung der Hilfen möglich ist. Es ist entscheidend, dass die Hilfe zügig bei den Menschen in den Flutregionen ankommt.“

Jetzt teilen:

Weitere 
neue Beiträge:

  • Schnieder: „Eine christdemokratische Politik ist besser für unser Land“

    Schnieder: „Eine christdemokratische Politik ist besser für unser Land“

    An diesem Samstag geht die Führung der CDU-Landtagsfraktion offiziell auf den Eifeler Gordon Schnieder über. Vergangene Woche war er mit…

  • Fachtagung: Kinder besser vor Gewalt schützen

    Fachtagung: Kinder besser vor Gewalt schützen

    Ob im familiären oder sozialen Umfeld, in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, in Schulen oder Sportvereinen – immer häufiger werden…

  • „Frau Dreyer verweigert weiterhin Verantwortung“

    „Frau Dreyer verweigert weiterhin Verantwortung“

    In der vergangenen Woche nahm Ministerpräsidentin Dreyer zum zweiten Mal auf dem Zeugenstuhl im Untersuchungsausschuss Platz. Hat sie diesmal politische…